Am 1. Dezember 2011 hatte ich meine 3. Bandscheibenoperation.
Starke Schmerzen im linken Bein bis in den Fuß. Ich konnte weder stehen, sitzen, noch laufen. Im Juni 2012 begannen die Schmerzen wieder. Diagnose des Hausarztes: Ischias!
Wieder, wie schon davor Spritzen, Spritzen, Spritzen....
Aber anstatt besser wurden die Schmerzen immer heftiger und ausgedehnter, sodaß ich auch dieses mal nicht mehr auftreten konnte.
Für mich war klar, eine 4. OP ist fällig. Gerade als ich meinen Neurochirurgen anrufen wollte, erfuhr ich von der Schmerztherapie bei aktima. Warum nicht ausprobieren, dachte ich. Operieren kann man immer noch, wenn das nicht hilft.
Einen Termin bekam ich recht schnell, und so kam es, dass ich in der Praxis aktima gelandet bin. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt mein linkes Bein überhaupt nicht mehr belasten.
Nach ca. 1 Stunde Behandlung bat mich die Therapeutin aufzustehen.
Das war ein Gefühl – unbeschreiblich!
Ich konnte mein Bein wieder belasten und das ganz ohne Schmerzen. Es folgten noch 4 weitere Behandlungen, und alles war wieder OK. Ganz ohne Operation –sensationell.
Nun gut, die Behandlung ist zum Teil ganz schön schmerzhaft, aber es hat sich gelohnt dies durchzuhalten.
Heute frage ich mich ernsthaft, ob die 3 vorangegangen Operationen wirklich nötig waren, oder hätte ich mir das mit der neuen Schmerztherapie ersparen können.
Schade, dass die Methode noch nicht so bekannt und weiter verbreitet ist.
Und vor allem wäre es für die Krankenkassen wesentlich billiger als eine OP warum weigern die sich, die Kosten dafür zu übernehmen.
Nidderau, 13. Februar 2013
Erika Kremer